Haarverlängerung auf Rechnung

Haarverlängerungen ganz leicht online shoppen - per Rechnungskauf

Fragt man nach den gefragtesten Bezahlmöglichkeiten beim Online-Shopping, wird von den meisten der Kauf auf Rechnung genannt. Und dafür gibt es überzeugende Gründe. So viele Einkaufsvorteile wie hier findet man bei anderen Bezahlsystemen nicht.

Bei der Bestellung auf Rechnung müssen Sie erst zahlen, wenn das Zahlungsziel endet. Unter diesem Gesichtspunkt ist der Kauf auf Rechnung immer auch ein kurzfristiges Darlehen. Der finanzielle Vorteil ist umso größer, je länger Sie Zeit zum Bezahlen haben.

Außerdem ist zu betonen, dass Sie sich im Umtauschfall keine Sorgen darüber machen müssen, wie Sie Ihre Zahlung zurückbekommen. Was bei anderen Bezahlmethoden mit einem hohen Aufwand einhergehen kann, bleibt Ihnen hier erspart. Abgerundet wird der Gesamteindruck durch den übersichtlichen und unkomplizierten Bestellprozess. Wenn Sie sich für Rechnungskauf entscheiden, wird die Lieferung umgehend veranlasst - zu Ihnen nach Hause oder, falls die Möglichkeit angeboten wird, zur nächstgelegenen Packstation.

Tipps zu Haarverlängerungen

Ehe man sich für Haarverlängerungen entscheidet, sollte man sicherstellen, dass die eigenen Haare eine Grundlänge von wenigstens 10 cm haben. Nur so ist sichergestellt, dass sich die Verbindungsstellen so sauber einarbeiten lassen, dass sie später nicht mehr zu sehen sind. Ein wenig vorsichtig sollte man später außerdem beim Kämmen sein. Hier kommt es darauf an, die Klebestellen so gut wie möglich zu schonen. Eine Möglichkeit besteht hier beispielsweise darin, die Haare vor dem Kämmen immer erst ein wenig mit den Fingern aufzulockern. Hierfür sind spezielle Extension-Bürsten erhältlich. Die Borsten stehen hier üblicherweise ein wenig weiter ab als bei herkömmlichen Bürsten. Außerdem sind sie weicher. Dennoch gilt auch hier: Niemals zu kräftig bürsten. Dadurch können die Verbindungsstellen beschädigt werden.

Praktisch keine Nachteile beim Rechnungskauf

Üblicherweise nicht. Hier kann höchstens angemerkt werden, dass die Bestellung per Rechnung nicht jederzeit zur Verfügung steht. Zahlreiche Verkäufer nutzen Bonitätsprüfungen oder erstellen anderweitig Profile des Käufers, die  den Rechnungskauf deaktivieren können.

Etwas anders sieht das auf der Seite des Verkäufers aus. Er geht ein gewisses Risiko ein, wenn er den Kauf auf Rechnung anbietet. Schließlich besteht die Möglichkeit, dass der Kunde nicht zahlgunsfähig ist. Durch den Zusammenschluss mit einem Zahlungsdienstleister kann er sich davor aber gut schützen.

Bedingungen für den Rechnungskauf

Shop-Betreiber müssen sich gegen Betrüger absichern. Deswegen können im Normalfall nur die Kunden gegen offene Rechnung bestellen, deren Lieferadresse ihrer Rechnungsadresse entspricht.

Eine der wichtigsten Bedingungen für eine Bestellung auf Rechnung ist die, dass man 18 Jahre alt ist. Da jüngere Personen nur eingeschränkt prozess- und geschäftsfähig sind, wird hierauf im Normalfall genau geachtet. Auch bietet kaum ein Shop Bestellungen gegen offene Rechnung an, ohne zuallererst eine Prüfung der Kreditwürdigkeit durchzuführen. Unterstützung holen sie sich dabei normalerweise von Dienstleistungsunternehmen wie der Schufa und Infoscore.

Bestehen unbezahlte Rechnungsbeträge, ist der Kauf auf Rechnung außerdem auch oft entweder überhaupt nicht oder nur in beschränktem Umfang nutzbar. Hier kann es zum Beispiel sein, dass das Kreditlimit um den noch offenen Betrag herabgesetzt wird.

Manchmal müssen der Bestellung gegen offene Rechnung bereits Einkäufe mit anderen Bezahlmethoden vorangegangen sein. Zu guter Letzt kann es auch sein, dass die Bestellsumme unter einem festgelegten Höchstbetrag liegen muss. Der steht entweder fest oder ist von den Ergebnissen der Kreditwürdigkeitsprüfung abhängig.

Haben auch Neukunden die Möglichkeit, per Rechnungskauf zu bestellen?

Bei dem Großteil der Shops ist das möglich. Die Bonitätsprüfung ist hier für gewöhnlich nur ein wenig strenger. Sehen Sie einfach in unserer Produktsuche nach. Hier haben wir die relevanten Informationen unter jedem Shop angegeben.

Warenrücksendungen - alle Fakten zusammengefasst

Bis zur Mitte des Jahres 2014 waren deutsche Online-Shops verpflichtet, Kosten für eine Warenrücksendung, die im Rahmen des Widerrufszeitraums abgelaufen ist, zu übernehmen, sofern drei Bedingungen erfüllt waren: Das Produkt wies Mängel auf oder es wurde nicht der korrekte Artikel versendet, die Summe der Bestellung überstieg die 40-Euro-Grenze und die Bezahlung war bereits erfolgt. Teilweise haben Shops diese Bestimmungen immer noch in ihren AGB verankert, obwohl sie längst nicht mehr verpflichtend sind.

Da sich viele Shops kulant zeigen, können Sie hier aber ganz beruhigt sein. In der Regel erfolgt eine Kostenübernahme auch dann, wenn die Bedingungen nicht erfüllt werden. Das ist gerade bei Produkten der Fall, die erfahrungsgemäß häufiger zurückgeschickt werden. Hier ist vor allem der Bereich Mode hervorzuheben.

Der Rückversand von Waren ist in den meisten Fällen nicht schwierig. Ein nicht geringer Teil der Shops legt seinen Paketen gleich einen Retourenschein bei. Den kleben Sie einfach auf das Paket, wenn Sie Ihre Ware zurückschicken wollen. Bei einigen Anbietern ist der Versanddienstleister dabei direkt vorgegeben. Manchmal ist auch noch eine Kontaktaufnahme zum Kundenservice erforderlich.

Bedenken Sie, dass es etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, bis der Zahlungsdienstleister vom Shop über den Eingang der Retoure informiert wird. Warten Sie also nicht bis kurz vor Ablauf der Widerrufsfrist. Sonst kann es möglicherweise zu einem Mahnbescheid kommen.

Wenn Sie nach Informationen dazu suchen, müssen Sie nicht erst langwierig die AGB und Widerrufsbelehrungen der einzelnen Shops durchsuchen. Wir haben alle wichtigen Details übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Auf die Widerrufsfrist achten

Der Gesetzgeber sieht einen Widerrufszeitraum von mindestens 14 Tagen vor. Viele Shops bieten aber ein deutlich darüber hinausgehendes Widerrufsrecht an - mitunter sind es 30 Tage, teilweise sogar 100 und mehr. Detaillierte Angaben dazu haben wir unter jedem Shop zusammengetragen. So müssen Sie nicht immer erst die Geschäftsbedingungen auf den Anbieterseiten durchsuchen.

Die Ware muss dabei üblicherweise in mängelfreiem Zustand zurückgeschickt werden, weil es andernfalls Rückerstattungsabzüge geben kann. Auch ist der Widerruf bei manchen Produktkategorien ganz ausgeschlossen.

Zahlungsziel und Widerrufszeitraum können außerdem durchaus voneinander abweichen. So ist es beispielsweise möglich, dass Sie zwar ein längeres Widerrufsrecht von 30 Tagen, aber trotzdem ein Zahlungsziel von 14 Tagen haben. Selbst, wenn Sie Ihre Artikel also kurz vor Ablauf der Frist zurücksenden können, müssen Sie sie nach 14 Tagen dennoch erst einmal bezahlen. Andernfalls kann es sein, dass Gebühren bezahlt werden müssen. Aus diesem Grund machen Sie am besten schon vor Ablauf des Zahlungsziels Gebrauch vom Widerrufsrecht.