Karnevalskostüme auf Rechnung

Einfach und risikolos - Karnevalskostüme auf Rechnung bestellen

Der Kauf auf Rechnung gehört ganz klar zu den Bezahlsystemen mit den meisten Pluspunkten. Nirgends sonst bekommt man so viel Sicherheit. Und dafür gibt es viele Gründe.

Zuallererst ist hier die Einfachheit hervorzuheben. Der Rechnungsbetrag muss erst nach Anlieferung und Ausprobieren beglichen werden. Sie können Ihr Kostüm also erst einmal ausprobieren und sich von der Passgenauigkeit überzeugen.

Weiterhin ist beim Bestellen auf Rechnung keine Angabe sensibler Daten notwendig. Hier wird kein Kunde angewiesen, seine Kreditkartendaten weiterzugeben. Zwar werden die übersandten Daten bei dem Großteil der Online-Shops verschlüsselt und es gibt verlässliche Sicherheitsstandards, dennoch kann es nie eine 100%ige Sicherheit geben.

Tipps zur Auswahl

Bei einem Kostüm sollten Sie darauf achten, dass es praktikable Ausmaße hat. Gerade bei Karnevalsfeiern geht es ja immer etwas ausgelassener und voller zu. Hier wäre es unpraktisch, wenn Ihr Kostüm sperrige Gegenstände wie Schwerter oder ähnliches beinhaltet. Auch sollten Sie als Accessoires dazu nichts zu Wertvolles tragen. Es wäre schade, wenn sie verloren gehen.

Voraussetzungen für den Rechnungskauf

Lässt ein Shop seine Kunden auf Rechnung bezahlen, ist das für gewöhnlich mit verschiedenen Bedingungen verknüpft. Werden eine oder mehrere davon nicht erfüllt, wird der Kauf auf Rechnung entweder bereits beim Bestellen nicht als Bezahlmöglichkeit angezeigt oder er wird zum Schluss abgelehnt und die Zahlung per Vorkasse oder einer andere Vorab-Zahlungsweise vorgeschrieben.

Da Personen unterhalb des 18. Lebensjahrs nur eingeschränkt geschäfts- und prozessfähig sind, kann der Kauf auf Rechnung im Normalfall nicht genutzt werden. Das gilt auch dann, wenn bei einer Bonitätsprüfung durch einen externen Dienstleister wie die Schufa oder Infoscore ein negatives Ergebnis herauskommt.

Auch ein Betrugsschutz ist für viele Shop-Betreiber von zentraler Bedeutung. Deshalb werden Shop-Besucher mit abweichender Rechnungs- und Lieferanschrift normalerweise keine Rechnungskäufe angeboten.

Teilweise ist es den Shops wichtig, den Kunden schon ein wenig besser zu kennen. Das äußert sich z. B. dergestalt, dass man zuvor bereits verlässlich andere Bezahlmöglichkeiten genutzt haben muss, ehe man auf Rechnung zahlen kann. Zu guter Letzt wird manchmal auch noch die Bedingung festgelegt, dass man nur bis zu einem bestimmten Höchstwert per Rechnungskauf bestellen kann. Der ist entweder fix oder vom Resultat der Bonitätsprüfung abhängig.

Haben auch neue Kunden die Möglichkeit zum Rechnungskauf?

Bei den meisten Shops ist das möglich. Die Prüfung der Bonität ist hier üblicherweise nur ein bisschen strenger. Sehen Sie einfach in unserer Produktsuche nach. Hier haben wir die entsprechende Information unter jedem Shop angegeben.

Was ist ein Zahlungsdienstleister?

Die meisten Shops arbeiten mit Zahlungsdienstleistern. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die Bonitätsprüfungen, die Abwicklung von Rechnungen und das Versenden von Mahnungen übernehmen. So entlasten sie Shop-Betreiber nicht nur, sie nehmen ihnen auch einiges an Risiko ab. Es besteht nämlich immer die Gefahr, dass ein Shop-Besucher seine Rechnung nicht begleichen kann.

Dass ein Zahlungsdienstleister beteiligt ist, erkennt der Kunde an Zahlungsoptionen wie "Rechnungskauf über Klarna" oder "Rechnungskauf über BillPay". Auf den Ablauf des Bestellprozesses im Shop wirkt sich die Auswahl zunächst einmal nur marginal aus. Oft sind lediglich einige zusätzliche Daten wie das Datum der Geburt und die Telefonnummer anzugeben und unter Umständen auch die Geschäftsbedingungen des Dienstleisters zu bestätigen. Zu den wichtigsten Anbietern gehören Klarna, BillPay, Payolution,RatePay, PayPal Plus und Paymorrow.

Wie lang ist die Zahlungsfrist?

Wir bieten Ihnen eine flexibel einsetzbare Filterfunktion, mit dem Sie die Shops ganz leicht nach verschiedenen Zahlungsfristen sortieren können. Hier entdeckt man nämlich zum Teil nicht unerhebliche Unterschiede. Während manche Shops 2 Wochen gewähren, fordern andere den Rechnungsbetrag sofort. Wieder andere geben einen Monat und mehr Zeit.

Achten Sie auch darauf, dass Widerrufsrecht und Zahlungsziel nicht unbedingt identisch sein müssen. So kann es z.B. sein, dass Sie zwar eine verlängerte Rückgabemöglichkeit von 4 Wochen, aber dennoch ein Zahlungsziel von 14 Tagen haben. Selbst wenn Sie Ihre Produkte also kurz vor Ende der Frist zurückschicken können, müssen Die Sie nach 14 Tagen trotzdem erstmal bezahlen. Sonst erhalten Sie vom Zahlungsdienstleister einen Mahnbescheid und müssen die Mahngebühren entrichten. Deswegen machen Sie am besten bereits vor Ende der Zahlungsfrist Gebrauch von Ihrem Widerrufsrecht.

Wie lange habe ich für die Rücksendung der Waren Zeit?

Vom Gesetz ist ein Widerrufszeitraum von 14 Tagen vorgeschrieben. Viele Shops gehen aber deutlich darüber hinaus. Damit Sie nicht immer erst unter den Geschäftsbedingungen der verschiedenen Shops nachsehen müssen, haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen detailliert zusammengetragen.

Dabei gibt es jedoch in der Regel ein paar Beschränkungen. So muss die Ware üblicherweise in fehlerfreiem Zustand sein, sonst werden bei der Rückerstattung Abzüge entsprechend der Wertminderung gemacht. Auch sind einige Artikelgruppen völlig vom Widerrufsrecht ausgeschlossen. Das ist etwa bei verderblichen Waren oder personalisierten Produkten der Fall.

Widerrufsfrist und Zahlungsziel können darüber hinaus durchaus unterschiedlich sein. Wenn Sie Ihr Kostüm also erst kurz vor Ablauf des verlängerten Widerrufszeitraums zurücksenden wollen, kann es also dennoch sein, dass Sie erst einmal zahlen müssen, wenn das Zahlungsziel nicht so lang ist. Sonst erhalten Sie vom Zahlungsdienstleister eine Mahnung und müssen Mahngebühren entrichten.