Dampfen auf Rechnung

Dampferbedarf unkompliziert und ohne Risiko auf Rechnung einkaufen

Diskutiert man über die beliebtesten Zahlweisen beim Online-Shopping, wird in den meisten Fällen der Rechnungskauf genannt. Und das hat viele berechtigte Gründe. So viele Vorteile wie hier bekommt man bei anderen Bezahlsystemen nicht geboten.

Zunächst ist hier die Einfachheit zu nennen. Man muss erst nach der Lieferung zahlen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie beim Rechnungskauf nicht aufgefordert werden, Kontodaten weiterzusenden. Hier verbleiben sämtliche sensiblen Daten bei Ihnen. Zwar gibt es bei den meisten Online-Shops zuverlässige Chiffrierungen, doch gibt es letztlich nie einen uneingeschränkten und unüberwindlichen Schutz, weshalb es immer sinnvoll ist, auf Nummer sicher zu gehen.

Welche negativen Aspekte gibt es beim Kauf auf Rechnung?

Üblicherweise nicht. Auch die Verfügbarkeit des Rechnungskaufs könnte als Kritikpunkt genannt werden. Wenn der Käufer bei einer Prüfung seiner Bonität nämlich ein negatives Ergebnis bekommt, wird der Kauf auf Rechnung unter Umständen nicht als Bezahlmöglichkeit zur Verfügung gestellt.

Risiken findet man höchstens auf Verkäuferseite. Schließlich erfolgt seine Leistungserbringung im Voraus, was die Möglichkeit mit sich bringt, dass er auf seinen Kosten sitzenbleibt. Die meisten Verkäufer beugen dem aber vor, indem sie die Zusammenarbeit mit Zahlungsdienstleistern wählen.

Bedingungen für den Kauf auf Rechnung

Man erlebt es manchmal, dass man gerade bequem im Shop seiner Wahl kaufen und zur Bezahlmöglichkeit seiner Wahl wechseln will, da steht die Bestellung auf Rechnung plötzlich nicht mehr zur Auswahl. In vielen Fällen liegt das an einer Bonitätsprüfung, die unbemerkt neben dem Bestellprozess abläuft.

Bietet ein Shop den Rechnungskauf an, ist das nämlich für gewöhnlich mit unterschiedlichen Voraussetzungen verbunden. Wenn eine davon nicht erfüllt wird, wird der Kauf auf Rechnung entweder bereits beim Bestellen nicht als Bezahlmöglichkeit angeboten oder er wird im Nachhinein abgelehnt und eine Vorab-Zahlungsweise verlangt.

Da Personen unterhalb des 18. Lebensjahrs nur eingeschränkt geschäfts- und prozessfähig sind, steht ihnen die Bestellung gegen offene Rechnung in der Regel nicht zur Verfügung. Das ist auch dann der Fall, wenn bei einer Prüfung der Kreditwürdigkeit durch einen externen Dienstleister wie Infoscore oder die Schufa ein negativer Wert herauskommt.

Steht die Bestellung auf Rechnung auch neuen Kunden zur Verfügung?

In der Produktsuche sind alle Informationen hierzu transparent aufgeführt. Grundsätzlich bieten die meisten Shops, die Sie bei rechnungskauf.com finden, diese Möglichkeit. Die Bonitätsprüfung fällt in diesem Fall aber in der Regel ein bisschen detaillierter aus.

Rechnungskauf auch im Ausland nutzbar?

Kümmert sich der Shop selbst um Bonitätsprüfungen, Rechnungsabwicklung und das Versenden von Mahnbescheiden, genießen Sie diesen Vorteil in aller Regel nicht. Schufa-Abfragen und Bonitätsprüfungen sind nämlich nur für Deutschland konzipiert. Betrachtet man die verschiedenen Zahlungsdienstleister, sieht das schon wieder anders aus. Die stellen den Rechnungskauf oftmals auch im österreichischen Raum zur Verfügung, BillPay, RatePay, Payolution und PayPal Plus auch in der Schweiz.

Hierbei ist aber auch die spezifische Vertragssituation zwischen Shop und Zahlungsdienstleister zu beachten. Nehmen wir an, ein Shop bietet Rechnungskauf über Klarna an. Arbeitet ein Shop mit diesem Zahlungsdienstleister zusammen, bedeutet das noch nicht, dass auch der Rechnungskauf in Österreich und der Schweiz zum Vertrag gehört. Hier ist es z. B. mitunter so, dass der Vertrag nur für den deutschen Raum gilt. Hier kommt es ganz auf die Geschäftsbedingungen des Verkäufers an. Schauen Sie einfach in seinen AGBs nach oder fragen Sie nach.

Weiterhin können Sie auch von Vornherein nur unter denjenigen Online-Shops suchen, die Ihre Produkte nur in der Schweiz und Österreich verkaufen. Schauen Sie einfach unter https://www.rechnungskauf.at/ und https://www.rechnungskauf.ch/ nach.

Die wichtigsten Informationen zu Zahlungsdienstleistern

Die meisten Shops arbeiten mit Zahlungsdienstleistern zusammen. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die Bonitätsprüfungen, die Rechnungsabwicklung und das Versenden von Mahnungen übernehmen. So nehmen sie Shop-Betreibern nicht nur Arbeit, sondern auch einiges an finanziellem Risiko ab. Es gibt nämlich stets die Gefahr, dass ein Käufer seine Rechnung nicht bezahlen kann.

Was Sie über das Zahlungsziel wissen müssen

Wir bieten Ihnen eine flexibel nutzbare Filterfunktion, mit dem Sie die Shops ganz leicht nach verschiedenen Zahlungszielen sortieren können. Hier findet man nämlich zum Teil große Differenzen. Während manche Shop-Betreiber 14 Tage gewähren, stellen andere die Rechnung sofort auf fällig. Wieder andere geben 4 Wochen und mehr Zeit.

Beachten Sie auch, dass Widerrufsrecht und Zahlungsziel nicht unbedingt identisch sein müssen. So ist es zum Beispiel möglich, dass Sie zwar eine verlängerte Rückgabemöglichkeit von 4 Wochen, aber dennoch eine Zahlungsfrist von 14 Tagen haben. Selbst wenn Sie Ihre Produkte also kurz vor Ende der Frist zurückschicken können, müssen Die Sie nach 2 Wochen trotzdem erst einmal bezahlen. Sonst bekommen Sie vom Zahlungsdienstleister einen Mahnbescheid und müssen Gebühren bezahlen. Deshalb machen Sie idealerweise schon vor Ende der Zahlungsfrist Gebrauch vom Widerrufsrecht.

Gibt es alternative Bezahlmethoden?

Die Bezahlung per Rechnung ist eindeutig zu den einfachsten und sichersten Bezahlmöglichkeiten zu zählen. Das kann man schon von Vornherein sagen. Mitunter kann es aber vorkommen, dass man aufgrund einer eingeschränkten Kreditwürdigkeit oder wegen anderer Gründe alternative Bezahlmöglichkeiten in Anspruch nehmen muss. Auch in diesem Fall stehen Ihnen bei den Shops viele Verfahren mit ihren ganz eigenen Pluspunkten zur Verfügung.

Gern genommen wird beispielsweise das Lastschriftverfahren, das schnell und einfach nutzbar ist. Hier müssen Sie sich nicht um Fristen und Zahlungsziele kümmern. Weiterhin können Buchungen 6 Wochen lang annulliert werden. Auch die Flexibilität weiß, Akzente zu setzen. Sie können Zahlungen über Lastschrift grenzüberschreitend innerhalb des SEPA-Zahlungsraums verwenden. Bei dieser Bezahlmöglichkeit muss aber zu jeder Zeit für ausreichend Deckung gesorgt sein. Im Falle einer Rückbuchung wegen mangelnder Zahlungsfähigkeit zieht die Bank Rücklastschriftgebühren ein.

Beliebt ist auch die Zahlung auf Raten. Die monetäre Belastung lässt sich besser aufteilen und es gibt weniger Formalitäten als bei einem Kredit von einer Bank. Demgegenüber ist man nicht so flexibel und es gibt die Gefahr der Verschuldung.

Kann das Produkt kostenlos zurückgeschickt werden?

Hier gibt es von Shop zu Shop Unterschiede. Bei einem Großteil der Kleidungsshops ist es meistens so. Immerhin ist es hier ganz normal, dass man mal etwas bestellt, was nicht richtig sitzt oder was sich im Nachhinein doch als nicht ganz so optimal geschnitten herausstellt. Der Wert des Einkaufs spielt hier normalerweise keine Rolle. Zwar gibt es noch einige Shops, die Ihre Artikel erst ab einem Preis von über 40 Euro kostenfrei zurücksenden lassen, das ist aber eher die Ausnahme. Eine Verpflichtung zur kostenlose Rücknahme ab dieser Preisgrenze gibt es seit dem 13. Juni 2014 nicht mehr.

Rücksendungen rechtzeitig abschicken

Gesetzlich ist ein Widerrufszeitraum von 2 Wochen vorgeschrieben. Viele Shops gehen aber deutlich darüber hinaus. Damit Sie nicht immer erst unter den Widerrufsbelehrungen der verschiedenen Shops nachschlagen müssen, haben wir Ihnen alle wichtigen Informationen detailliert zusammengefasst.

Zahlungsziel und Widerrufszeitraum können außerdem durchaus voneinander abweichen. Wenn Sie Ihre Waren also erst kurz vor Ablauf des erweiterten Widerrufszeitraums zurückschicken wollen, kann es also dennoch vorkommen, dass Sie erst einmal bezahlen müssen, wenn das Zahlungsziel kürzer ist. Sonst schickt Ihnen der Zahlungsdienstleister eine Mahnung und Sie müssen Gebühren zahlen.

Hierbei gibt es allerdings in der Regel einige Beschränkungen. So müssen die Produkte meistens in einwandfreiem Zustand sein, sonst gibt es bei der Rückerstattung Abzüge entsprechend der Wertminderung. Auch sind manche Produkte komplett vom Widerrufsrecht ausgenommen. Das ist etwa bei verderblichen Waren wie Lebensmitteln oder Produkten mit Personalisierung der Fall.